Schärfung medialer Sinne- Achtsamkeit im Hier und Jetzt
Verfasst: Sa 24. Mai 2014, 09:57
Achtsamkeit ist das Gegenteil von aufgesogen werden und beschäftigt sein mit was auch immer.
Wenn wir aufhören beschäftigt zu sein, mit unseren Ängsten, Wünschen, Kommentaren und allem möglichen, fällt Stress von uns ab.
Der Körper verändert sich, und viel von der Spannung die Menschen mit sich herumtragen fällt ab.
Und so spüren die Menschen die Vorteile ruhiger zu werden in sich selbst.
Im Hier und Jetzt existiert kein Zeitdruck. Die Gegenwart ist Sein, ist Stille.
Es gibt einen profunden Unterschied zwischen entspannter Aufmerksamkeit und gespannter Aufmerksamkeit. Gespannte Aufmerksamkeit ist die, in der wir von etwas gefangen sind wenn wir in dem Strom der Eindrücke hin und hergezogen werden. Entspannte Aufmerksamkeit ist wenn wir nicht gefangen sind in dem Geschehen.
Achtsamkeit gegenüber dem inneren Dialog hilft dabei, Muster zu erkennen, in denen wir sonst gefangen sind.
Das erkennen und beobachten von Mustern löst diese über die Zeit auf, wenn wir beharrlich aus einem Abstand heraus beobachten was uns antreibt.
Es ist möglich Achtsamkeit zu trainieren. Ein Weg dies zu trainieren führt über die Achtsamkeitsmeditation.
Diese hilft dabei zu lernen, wie wir uns genug entspannen, sodass unsere Aufmerksamkeit sich nicht verstrickt in Reaktionen oder Bewertungen, mit wollen oder nicht wollen, für oder gegen das sein was vor sich geht.
Sodass wir nicht gefangen sind in diesen Dingen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit entspannter und offener.
Es gibt Menschen, die ihr Leben lang abgelenkt sind von sich selbst und sich auch nicht besonders gut kennen.
Und manchmal gibt es einen großen Block unverarbeiteter Probleme, Müdigkeit und alles Mögliche, das weil sie immer immer weiter machen, Pläne für die Zukunft, Erinnerungen aus der Vergangenheit, das sie nie wirklich zu sich selbst kommen.
Nie wirklich für sich da sind.
Durch die Fähigkeit hier in diesem Moment anwesend und aufmerksam zu sein, den Prozess des „permanenten Vorantreibens“ / “etwas tun zu müssen“ / „weg zu rennen“ zu stoppen, zu tun und weg zu rennen, können wir uns erholen und entstressen.
Und das ist sehr nützlich.
Für die mediale Wahrnehmung ist Achtsamkeit äusserst zuträglich.
Denn die kleine weise Stimme im Hintergrund, die euch sagt, was das Beste ist, auch wenn es noch so unpassend scheint für den Moment, die euer Leben lang da war, aber im Geschnatter des Geistes leicht übertönt wird, diese Stimme kommt in der Stille des Bewusstseins zu Tage.
Manchmal gibt es mehr als eine Stimme die wir hören. Sie haben unterschiedliche "Färbungen". Und nur eine davon ist die
zu deiner inneren Weisheit. Sie hat deine ureigene Energie, und du solltest sie ohne Schwierigkeiten von den anderen unterscheiden können, wenn du in Achtsamkeit auf die Unterschiede achtest, die sie von den anderen Stimmen unterscheidet.
Sie sagt niemals du mußt etwas tun, sie wird dir immer Optionen offenbaren, sie wird dir sagen was du tun könntest, sie wird dir niemals Angst machen. Sie spricht fast nie in konkreten Worten sondern ihre Sprache ist tiefgründiger. Worte genügen nicht für das was sie dir über ein einziges Gefühl sagen kann. Hast du Schwierigkeiten sie zu finden, um sie zu erkennen, dann hast du vielleicht so viele Schichten draufgepackt, das du sie nicht hören kannst. Dann ist es hilfreich wenn du dich auf die Reise begibst und dich selbst erkennst.
Schichten sind die unbeachteten Automatismen, Gedanken zu verdrängen, wegzuschieben weil das was wir da hören nicht in unsere Vorstellung passt, verrückt ist, nicht unseren Werten entspricht, nicht in unser Denken passt und vieles mehr. Allein dieses ewige unterdrücken kostet unmengen an Energie, die wir sicher besser verwenden könnten.
Die Seele ist wie eine Zwiebel. Die erste Schicht ist vielleicht schön sauber und aufgeräumt, während die nächste das größte Chaos bietet, von unbeachteten Themen, die wir nicht aufgeräumt haben. Je besser die Meditation beherrscht wird, je stiller der Geist ist, desto tiefer können wir sehen wie in das Wasser eines Sees das klar wird, wenn sich der Staub der schnatternden Gedanken gelegt hat.
Der Weg durch die Seele ist ein bisschen wie der weg durch eine Höhle. Du kannst den Weg nicht denkend aus der Höhle finden, sondern nur mit deinem Herz.
Bewertungen und ihre Bedeutung
Wir verwenden Bewertungen, um uns mit anderen zu vergleichen. Um festzustellen ob wir mit anderen in Einklang stehen. Wenn wir Fähigkeiten erlernen, nutzen wir den Vergleich mit dem was wir kennen, um den Grad einzuschätzen, was uns noch fehlt, um unsere Leistung zu verbessern.
Bewertungen geben einen Stand gegenüber einem Vergleichsobjekt an.
Im Umgang mit uns selbst, neigen jedoch Bewertungen dazu, den Selbstwert zu untergraben. Denn wir setzen die Bewertungen gleich mit unserem eigenen Wert.
Sie münden in dem Glaubenssatz:
„Ich bin nur etwas Wert, wenn ich etwas leiste.“
Dieser Glaubenssatz kann extrem destruktive Muster in der Seele entfalten und macht uns verwundbar. Er ist keine Garantie für bessere Leistung. Aber eine Garantie für das Herabsetzen des eigenen Selbstwertes.
Die daraus folgenden Muster entfalten in einer subtilen unbewussten Weise ihre Macht in unserem täglichen Handeln und Sein mit teilweise tiefgreifenden negativen Folgen für unseren persönlichen Erfolg und die individuelle Zufriedenheit. Wobei mit Erfolg hier das individuelle Gefühl von Erfolg gemeint ist, das völlig individuelle Bedeutung hat und unabhängig vom beruflichen oder gesellschaftlichen Erfolg sein kann.
Der eigene Wert sollte unabhängig von diesen Bewertungen sein, und so ist es hilfreich, in der Suche nach Einklang mit sich selbst, Erkenntnisse zu aktzeptieren als das was sie sind, ohne sie zu bewerten.
Der innere Dialog ist durchsetzt mit Bewertungen dessen was wir getan haben, vergessen haben, nicht getan haben, hätten tun sollen und so fort.
Ständige Schläge die wir uns selbst versetzen und keine Hilfe sind, außer das man sich irgendwann schlecht fühlt.
Ein Leben ohne Bewertungen ist wesentlich entspannter und ebenso effektiv.
Wenn wir aufhören beschäftigt zu sein, mit unseren Ängsten, Wünschen, Kommentaren und allem möglichen, fällt Stress von uns ab.
Der Körper verändert sich, und viel von der Spannung die Menschen mit sich herumtragen fällt ab.
Und so spüren die Menschen die Vorteile ruhiger zu werden in sich selbst.
Im Hier und Jetzt existiert kein Zeitdruck. Die Gegenwart ist Sein, ist Stille.
Es gibt einen profunden Unterschied zwischen entspannter Aufmerksamkeit und gespannter Aufmerksamkeit. Gespannte Aufmerksamkeit ist die, in der wir von etwas gefangen sind wenn wir in dem Strom der Eindrücke hin und hergezogen werden. Entspannte Aufmerksamkeit ist wenn wir nicht gefangen sind in dem Geschehen.
Achtsamkeit gegenüber dem inneren Dialog hilft dabei, Muster zu erkennen, in denen wir sonst gefangen sind.
Das erkennen und beobachten von Mustern löst diese über die Zeit auf, wenn wir beharrlich aus einem Abstand heraus beobachten was uns antreibt.
Es ist möglich Achtsamkeit zu trainieren. Ein Weg dies zu trainieren führt über die Achtsamkeitsmeditation.
Diese hilft dabei zu lernen, wie wir uns genug entspannen, sodass unsere Aufmerksamkeit sich nicht verstrickt in Reaktionen oder Bewertungen, mit wollen oder nicht wollen, für oder gegen das sein was vor sich geht.
Sodass wir nicht gefangen sind in diesen Dingen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit entspannter und offener.
Es gibt Menschen, die ihr Leben lang abgelenkt sind von sich selbst und sich auch nicht besonders gut kennen.
Und manchmal gibt es einen großen Block unverarbeiteter Probleme, Müdigkeit und alles Mögliche, das weil sie immer immer weiter machen, Pläne für die Zukunft, Erinnerungen aus der Vergangenheit, das sie nie wirklich zu sich selbst kommen.
Nie wirklich für sich da sind.
Durch die Fähigkeit hier in diesem Moment anwesend und aufmerksam zu sein, den Prozess des „permanenten Vorantreibens“ / “etwas tun zu müssen“ / „weg zu rennen“ zu stoppen, zu tun und weg zu rennen, können wir uns erholen und entstressen.
Und das ist sehr nützlich.
Für die mediale Wahrnehmung ist Achtsamkeit äusserst zuträglich.
Denn die kleine weise Stimme im Hintergrund, die euch sagt, was das Beste ist, auch wenn es noch so unpassend scheint für den Moment, die euer Leben lang da war, aber im Geschnatter des Geistes leicht übertönt wird, diese Stimme kommt in der Stille des Bewusstseins zu Tage.
Manchmal gibt es mehr als eine Stimme die wir hören. Sie haben unterschiedliche "Färbungen". Und nur eine davon ist die
zu deiner inneren Weisheit. Sie hat deine ureigene Energie, und du solltest sie ohne Schwierigkeiten von den anderen unterscheiden können, wenn du in Achtsamkeit auf die Unterschiede achtest, die sie von den anderen Stimmen unterscheidet.
Sie sagt niemals du mußt etwas tun, sie wird dir immer Optionen offenbaren, sie wird dir sagen was du tun könntest, sie wird dir niemals Angst machen. Sie spricht fast nie in konkreten Worten sondern ihre Sprache ist tiefgründiger. Worte genügen nicht für das was sie dir über ein einziges Gefühl sagen kann. Hast du Schwierigkeiten sie zu finden, um sie zu erkennen, dann hast du vielleicht so viele Schichten draufgepackt, das du sie nicht hören kannst. Dann ist es hilfreich wenn du dich auf die Reise begibst und dich selbst erkennst.
Schichten sind die unbeachteten Automatismen, Gedanken zu verdrängen, wegzuschieben weil das was wir da hören nicht in unsere Vorstellung passt, verrückt ist, nicht unseren Werten entspricht, nicht in unser Denken passt und vieles mehr. Allein dieses ewige unterdrücken kostet unmengen an Energie, die wir sicher besser verwenden könnten.
Die Seele ist wie eine Zwiebel. Die erste Schicht ist vielleicht schön sauber und aufgeräumt, während die nächste das größte Chaos bietet, von unbeachteten Themen, die wir nicht aufgeräumt haben. Je besser die Meditation beherrscht wird, je stiller der Geist ist, desto tiefer können wir sehen wie in das Wasser eines Sees das klar wird, wenn sich der Staub der schnatternden Gedanken gelegt hat.
Der Weg durch die Seele ist ein bisschen wie der weg durch eine Höhle. Du kannst den Weg nicht denkend aus der Höhle finden, sondern nur mit deinem Herz.
Bewertungen und ihre Bedeutung
Wir verwenden Bewertungen, um uns mit anderen zu vergleichen. Um festzustellen ob wir mit anderen in Einklang stehen. Wenn wir Fähigkeiten erlernen, nutzen wir den Vergleich mit dem was wir kennen, um den Grad einzuschätzen, was uns noch fehlt, um unsere Leistung zu verbessern.
Bewertungen geben einen Stand gegenüber einem Vergleichsobjekt an.
Im Umgang mit uns selbst, neigen jedoch Bewertungen dazu, den Selbstwert zu untergraben. Denn wir setzen die Bewertungen gleich mit unserem eigenen Wert.
Sie münden in dem Glaubenssatz:
„Ich bin nur etwas Wert, wenn ich etwas leiste.“
Dieser Glaubenssatz kann extrem destruktive Muster in der Seele entfalten und macht uns verwundbar. Er ist keine Garantie für bessere Leistung. Aber eine Garantie für das Herabsetzen des eigenen Selbstwertes.
Die daraus folgenden Muster entfalten in einer subtilen unbewussten Weise ihre Macht in unserem täglichen Handeln und Sein mit teilweise tiefgreifenden negativen Folgen für unseren persönlichen Erfolg und die individuelle Zufriedenheit. Wobei mit Erfolg hier das individuelle Gefühl von Erfolg gemeint ist, das völlig individuelle Bedeutung hat und unabhängig vom beruflichen oder gesellschaftlichen Erfolg sein kann.
Der eigene Wert sollte unabhängig von diesen Bewertungen sein, und so ist es hilfreich, in der Suche nach Einklang mit sich selbst, Erkenntnisse zu aktzeptieren als das was sie sind, ohne sie zu bewerten.
Der innere Dialog ist durchsetzt mit Bewertungen dessen was wir getan haben, vergessen haben, nicht getan haben, hätten tun sollen und so fort.
Ständige Schläge die wir uns selbst versetzen und keine Hilfe sind, außer das man sich irgendwann schlecht fühlt.
Ein Leben ohne Bewertungen ist wesentlich entspannter und ebenso effektiv.